Letzte Entschlossenheit fehlt
Zu Beginn des Schlussdrittels blieb es ein Spiel auf Augenhöhe mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Das Problem der Wölfe: Ihnen fehlte oft die letzte Entschlossenheit vor dem Tor. Und ihnen rannte die Zeit davon. Dresden bekam die Partie mit fortlaufender Dauer immer besser unter Kontrolle, war dem vierten Treffer näher als Selb dem Ausgleich. Und nach 55 Minuten war es soweit. Rundqvuist traf zum 4:2 für die Eislöwen. Die Entscheidung, auch wenn die Hausherren noch einmal alles versuchten, doch noch die sechste Heimpleite in Serie und die insgesamt 15. in 23 Spielen vor heimischer Kulisse noch abzuwenden.
Keine guten Nachrichten gab es auch bezüglich der Verletzungen von Kruminsch und Noack. „Das wird wohl noch etwas dauern“, sagte Waßmiller. Auch in Sachen Neuzugänge – bis 15. Februar bleibt das Transferfenster noch geöffnet – gab es vom Verein nichts Neues.
Selber Wölfe: Bitzer (Weidekamp) – Trska, Lavallee, Kania, Deeg, Fern, Schaaf, Silbermann – Miglio, McNeill, Reddick, Gelke, Vantuch, Melnikow, Klughardt, Hammerbauer, Woltmann, Hlozek.
Schiedsrichter: Schütz/Steinecke. – Zuschauer: 1389. – Tore: 8. Min. Welychka (Schmitz; 4-4) 0:1, 12. Min. McNeill (Deeg; 5:4) 1:1, 23. Min. Postel (Kuhnekath, Petersen)1:2, 33. Min. McNeill (Miglio, Trska; 5:4) 2:2, 33. Min. Andres (Porsberger, Rundqvuist) 2:3, 55. Min. Rundqvist (Porsberger, Andres) 2:4. – Strafminuten: Selb 14, Dresden 18.