Das Bemühen war der Mannschaft von Trainer Sergej Waßmiller sicherlich nicht abzusprechen. Aber die bittere Wahrheit für die Wölfe ist: Sie schießen seit Wochen einfach zu wenig Tore. Auch am Freitagabend reichten zwei Treffer nicht, um gegen die Dresdner Eislöwen zu punkten. Das 2:4 (1:2, 1:1, 0:1) war die sechste Heimniederlage in Folge und der nächste Rückschlag im Kampf um einen Platz in den Pre-Playoffs. Zumindest mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft war Waßmiller zufrieden. „Die Jungs haben ein richtig gutes Spiel abgeliefert gegen einen ganz starken Gegner.“ Nach nur fünf Zählern aus den vergangenen zehn Spielen müssen die Wölfe in den verbleibenden sieben Hauptrundenbegegenungen nun konstant punkten, um irgendwie dranzubleiben an Platz zehn. Den Anfang sollten die Selber schon am Sonntag (18.30 Uhr) beim EC Bad Nauheim machen.