„Nichts ist mehr drin. Nichts!“ Foteini Batzaka ist aufgeregt, als sie unsere Redaktion kontaktiert. „Ich stehe vor einem leeren Laden.“ Nur noch Tische und Stühle seien im Wirtshaus der Kommunbräu zurückgeblieben. Alles andere sei ausgeräumt worden: „Bestecke, Teller, Gläser, Pfannen, Töpfe. Alles weg!“, beschreibt die aufgebrachte Gastronomin, was sie vorgefunden hatte, als sie am Freitag das weiterhin geschlossene Lokal betrat, zu dem sie sich einige Tage zuvor mit Hilfe eines Schlüsseldiensts wieder Zutritt verschafft hatte. Binnen weniger Stunden müsse das passiert sein, konstatiert die Wirtin und wirft wieder einmal der Gegenseite vor, Straftaten begangen zu haben. Obendrein fühlt sich Batzaka auch noch beleidigt. Denn man habe ihr einen für zwei Personen gedeckten Tisch zurückgelassen und ansonsten alles andere weggeräumt. „Die versuchen, mich kaputt zu machen und machen dabei einen Fehler nach dem anderen“, ist Batzaka überzeugt und hat wieder einmal die Polizei gerufen und Anzeige erstattet. Bestohlen worden sei sie, klagt die Wirtin.
Nächste Runde im „Bierkrieg“ Noch mehr Vorwürfe und ein leeres Wirtshaus
Melitta Burger 29.10.2024 - 18:00 Uhr