Dass Biber zuweilen Ingenieuren in nichts nachstehen hat kürzlich einer der Riesennager in Tschechien bewiesen. In der Nähe von Prag wollte die Umweltbehörde einen Bach renaturieren und dafür einen Damm bauen. Noch bevor die Bagger rollten, hat eine Biberfamilie genau an der Stelle, in der die Umweltingenieure den Damm bauen wollten, den Bach angestaut. Die Behörde sparte sich dadurch 1,2 Millionen Euro. Die Spuren des Bibers sind überall im Fichtelgebirge zu sehen. Doch wie leben die bis zu 30 Kilogramm schweren Tiere eigentlich. Wir fragten Susanne Pätz, die in der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Wunsiedel unter anderem für Biber zuständig ist.
Nagetier auf dem Vormarsch Der Biber ist wie ein Mähroboter
Matthias Bäumler 13.03.2025 - 07:00 Uhr