Wie viele Menschen könnten potenziell betroffen sein?
Auf der Krisenvorsorgeliste haben sich zu Wochenbeginn 2.100 deutsche Staatsbürger im Libanon registriert. Vor allem um dieses Land geht es, da der Süd-Libanon mit seinen militärische Einrichtung der Hisbollah im Falle eines Angriffs der mit Iran verbündeten Miliz auf Israel wohl ein Hauptschauplatz von Kämpfen sein wird. In der Woche hatten zuvor hatten sich erst 1.300 Deutsche im Libanon registriert. Die Lufthansa-Gruppe, aber auch andere Fluggesellschaften haben inzwischen ihre Flüge von und nach Beirut vorübergehend eingestellt. Unklar ist, wieviel Deutsche genau noch im Land sind.
Wer zahlt eine solche Evakuierung? Was kostet das?
Ein jüngstes Beispiel gibt es. So wurde die Luftrettung aus dem Sudan 2023 vom Bundestag nachträglich mit einem Mandat versehen. Es wies Kosten von insgesamt rund 22,4 Millionen Euro auswies, die "aus Einzelplan 14 Kapitel 1401 Titelgruppe 08 bestritten" werden. Das Geld kam also aus dem Verteidigungshaushalt.