Auf das Tourpaket aufmerksam geworden ist der Rockclub Nordbayern, der seinen Sitz in Selb hat, weil sich Primal Fear die Booking Agentur mit Lordi teilt. Und da Lordi 2023 nicht gleich wieder in Naila spielen können, kam dann die Alternative zum Tragen. „Wir hoffen natürlich, dass diese Show genauso gut besucht sein wird wie die von Lordi“, sagt Prechtl. Zu den finnischen Monster-Rockern, bekannt aus dem Eurovision Song Contest, zog es 700 Besucher. „Die Erfahrung mit Lordi in der Frankenhalle war durchwegs gut, die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden ebenfalls“, sagt der Veranstalter. „Auch die örtliche Gastronomie und Hotellerie hatten davon profitiert, dass mal wieder ein etwas größeres Konzert mit einer zugkräftigen Truppe im Frankenwald gastierte.“
Auch die Band war wohl recht angetan. Zu den Finnen pflegt der Vereinsvorsitzende bekanntlich ein enges Verhältnis. Und so kann er bereits eine vage Ankündigung für das nächste Jahr machen: „Ich rede momentan mit dem Band-Management bezüglich einer Wiederholung für 2024. Mr. Lordi hatte ich vorletzte Woche am Handy. Er hätte auch Bock drauf.“ Zuvor allerdings darf Primal Fear die Metal-Fans aus dem Frankenwald – und sicher darüber hinaus – unterhalten.
Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Tickets gibt es etwa im Ticketshop der Frankenpost.