Dürrenwaid - Der 14. April 1945 hat sich fest ins Gedächtnis von Manfred Ströhlein eingebrannt. An diesem sonnigen Frühlingstag ging es für die Bewohner seines Heimtdorfes Dürrenwaid um Leben und Tod. Der 89-jährige Zeitzeuge kann das dramatische Geschehen, dass sich in der Ortsmitte in unmittelbarer Nähe seines Geburtshauses ereignete, noch heute detailgenau erzählen. Mit ernster Miene sagt er: "Glückliche Umstände verhinderten ein Blutbad, was mir als Zwölfjährigem aber erst später bewusst wurde."