In Zusammenarbeit mit dem Sonderförderzentrum „Schule am Martinsberg“, Dr. Marie-Rose Blunschi von „ATD Vierte Welt“ aus der Schweiz sowie Brunhild Fischer von „Selbstbestimmte Handlungsstrategien und Initiativen für Alleinerziehende“ (SHIA), Landesverband Sachsen, wird die Veranstaltung durch Gastbeiträge bereichert. Für die musikalische Umrahmung sorgen Brunhild Fischer, Dietrich Hoffschild und Annegret Krenzler. Zudem wird es Grußworte geben: von Bürgermeister und stellvertretendem Landrat Frank Stumpf und Hannelore Grafen-Walther von der Nailaer Tafel.
Marlies Osenberg betont, dass diese Veranstaltung zu Ehren der Ärmsten sei. „Armut darf nicht totgeschwiegen werden“, betonen die beiden Frauen. Am Sonntag, versichern sie, werde mit dem Thema sorgsam umgegangen, sodass es für niemanden beschämend sei.
Die Veranstaltung sei sowohl für Betroffene gedacht, die aus der Veranstaltung ein Quäntchen Hoffnung auf Besserung schöpfen können, als auch für Bessergestellte, die erfahren wollen, wie es ist, arm zu sein.
„Die Spaltung der Gesellschaft in arm und reich wird immer größer und hat durch Corona noch an Fahrt aufgenommen“, betont Marlies Osenberg.