Das merkt man auch im Gespräch mit Niepel. Sie schwärmt von dem Laden, und es ist herauszuhören, dass sie sehr dankbar für ihren neuen Arbeitsplatz ist. „Ich liebe den Kundenkontakt. Ich mag es, die Interessenten zu beraten sowie hin und wieder mit den Kunden ein Pläuschchen zu halten.“ Sie ergänzt auch, dass es nicht selbstverständlich sei, so schnell einen neuen Job zu finden.
Neuer Job
Denn Sabine Niepel arbeitete zuvor bei Zigarren-Wagner in Selb. Weil dieses Geschäft jedoch ebenfalls schließen musste, schaute sie sich nach einer Alternative um. Schnell sei sie mit Katrin Henkel in Kontakt gekommen, weil diese genau zu dem Zeitpunkt eine Leiterin für das Geschäft gesucht habe. Niepel, die gelernte Bekleidungsschneiderin ist, gibt im Gespräch einen Einblick in ihren neuen Arbeitsalltag: „Meine Aufgaben sind die Regale einzuräumen, die Preise auszuzeichnen, Rechnungen auszuschreiben, die Waren zu verkaufen und den Laden zu dekorieren. Das macht mir alles sehr viel Spaß.“ Bisher wird das Geschäft sehr gut angenommen: „Obwohl wir noch nicht viel Werbung gemacht haben, ist der Zulauf bisher groß. Es gibt sogar schon Stammkunden“, sagt Niepel.
Information für regionale Künstler
Interessenten, die ihre selbst gefertigten Waren verkaufen möchten, können sich direkt im „HeimatEck“ melden. Sie benötigen allerdings einen Gewerbeschein.