Die Debatten im Landesfeuerwehrverband und auch in der bayerischen Staatsregierung über die Anhebung des Höchstalters für den aktiven Feuerwehrdienst verfolgt der Kulmbacher Kreisbrandrat Thomas Hoffmann gespannt. Der 42-Jährige hat eine klare Meinung zu dem Thema: „Man soll ja auch wahrscheinlich bis 68 oder gar 70 arbeiten. Warum sollte man da nicht auch aktiven Dienst bei der Feuerwehr leisten dürfen?“ Wer sich dazu in der Lage fühlt, sollte das machen dürfen, betont Hoffmann und verweist dabei auch auf den Umstand, dass das helfen würde, zumindest einen Teil der rückläufigen Bereitschaft auszugleichen, bei der Feuerwehr mitzumachen. „Das sind ja wertvolle Ressourcen, die man da binden könnte. Manche Erfahrung lässt sich halt durch nichts ersetzen.“