Kerstin Pelk ist neue Chefärztin der Geriatrie in Naila. Die Hochfranken Klinik kennt sie bereits.
Die Kliniken Hochfranken haben in Naila eine neue Chefärztin für Akutgeriatrie und Frührehabilitation: Kerstin Pelk. Seit dem 1. Juli hat sie die Leitung der Einrichtung inne, die sich landkreisweit um die Versorgung älterer Patienten kümmert. Das geht aus einer Mitteilung der Kliniken hervor. Pelk tritt damit die Nachfolge von Dr. Eckard Krüger an, der die Abteilung ab 2014 aufgebaut und zu einer anerkannten Institution entwickelt hat.
In einer Feierstunde wurde Pelk herzlich empfangen. Sie wurde in Waren (Müritz) geboren und studierte Humanmedizin an der LMU München. Vor ihrem Wechsel nach Naila war sie als Chefärztin der Geriatrie am Klinikum Selb tätig. Die Kliniken Hochfranken sind der Medizinerin jedoch bestens vertraut, denn von 2005 bis 2015 war sie als Assistenzärztin in der Inneren Medizin in Münchberg und Naila tätig. Den Start der Akutgeriatrie 2014 hat sie hautnah miterlebt und 2015 ein halbes Jahr dort gearbeitet.
Vorstand Peter Wack betont: „Für unsere Akutgeriatrie am Standort Naila ist es sehr erfreulich, dass wir eine neue Chefärztin aus der Region gewinnen konnten. Sie kennt die Klinik bereits aus der Vergangenheit. Gemeinsam mit dem gesamten Team werden wir nun die geriatrische Versorgung weiter ausbauen“. Der Ärztliche Leiter Dr. Jürgen Fisahn fügt in seinen Worten an Kerstin Pelk hinzu: „Die Geriatrie ist ein wichtiger Bereich, der Fachwissen, Geduld und Einfühlungsvermögen erfordert. Möge die Zeit bei uns von Erfolg geprägt sein.“ Auch Landrat Oliver Bär hob die Bedeutung der Abteilung hervor: „Der Bedarf an altersmedizinischer Versorgung wird steigen. Es ist wichtig, dass wir das geriatrische Versorgungsangebot gut weiterentwickeln.“
Kerstin Pelk äußert sich zu ihrer neuen Aufgabe: „Ich übernehme ein gut geführtes Team. Die Abteilung für Akutgeriatrie und Frührehabilitation ist bereits hervorragend aufgestellt. Ich möchte das umfangreiche Angebot weiterhin in höchster Qualität sicherstellen und den Aufbau zusätzlicher Strukturen und Angebote fördern.“
