Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Unsere Homepage sieht etwas anders aus. Wir haben aufgeräumt, aufgehübscht, klarer strukturiert. Der Start verlief holprig und mit einigen Schwierigkeiten - wir bitten um Entschuldigung.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
bei der Neugestaltung der Homepage haben wir uns an den Interessen, den Bedürfnissen und dem Verhalten der digitalen Nutzer orientiert. Sämtliche Erfahrungen der vergangenen Jahre flossen in die neue Optik, die neue Technik und in die neuen Funktionen ein. Dass dies ein großes Projekt ist, können Sie sich vorstellen. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen, falls in den ersten Stunden nicht alles so zur Verfügung stand, wie Sie es gewohnt sind, und dies zu Unannehmlichkeiten führte.
Uns ging es vor allem darum, dass wir noch mehr lokale Nachrichten, noch mehr Service bieten und wir Ihnen das in einem opulenteren Layout, das auf eine starke Bildsprache Wert legt, präsentieren. Nachdem unser digitaler Auftritt vor allem mobil, also am Smartphone genutzt wird, haben wir unsere Internetseite zuerst dafür entwickelt und dann die Vorteile auf die Desktop-Version übertragen.
Das alles dient dazu, den Nachrichtenstrom für Sie bestmöglich zu ordnen. Schließlich ist eine Masse an Informationen auf dem Markt. All diese zu gewichten, einzuordnen, zu analysieren, zu kommentieren, aber auch Falsches von Wahrem zu trennen, ist unsere Aufgabe. Dafür steht unabhängiger, überparteilicher, freier Journalismus. Dafür stehen wir. Sie zu jeder Zeit des Tages über das Wichtigste zu informieren, das ist unser Anspruch. Noch schneller, noch aktueller wollen wir werden. Dazu gehören in der Redaktion neue Arbeitsabläufe, die wir stetig weiter ausbauen. Das geht einher mit neuen Formaten, die wir ausprobieren werden. Wir sind auf Ihre Rückmeldungen gespannt.
Und warum das alles? Weil dem Digitalen die Zukunft gehört! Während 56 Prozent der Bevölkerung in Deutschland regelmäßig die gedruckte Zeitung lesen (39,6 Millionen Leser pro Ausgabe), klettert die digitale Reichweite auf 63,4 Prozent beziehungsweise 44,8 Millionen Nutzer pro Woche. Insgesamt erreichen die Zeitungsmarken damit mehr als acht von zehn Deutschen ab 14 Jahren. Viele kombinieren auch die gedruckte mit der digitalen Lektüre. Vor allem bei den jüngeren Zielgruppen unter 30 Jahren gewinnen die Zeitungen über den digitalen Weg neue Leser – und zwar 5,8 Millionen im Vergleich zur reinen Printreichweite. Das zeigt die jüngste Auswertung der Markt-Media-Studie durch die Zeitungsmarktforschung Gesellschaft (ZMG). Jede achte verkaufte Zeitung ist inzwischen ein E-Paper.
Gerade deshalb haben wir unsere digitalen Ausgaben runderneuert. Tippt der Leser einen Artikel an, öffnet sich eine leserfreundliche Artikelansicht. Mit einer Fingerbewegung kann die Schriftgröße angepasst werden. Nach Schlagworten können die Inhalte durchsucht werden. Nach dem Download kann das E-Paper auch ohne Internetverbindung gelesen werden.
Unser Angebot ist vielfältig. Wir publizieren deutlich mehr als nur die gedruckte Zeitung. Uns ist wichtig, Sie über alle Kanäle auf dem Laufenden zu halten und Ihnen eine relevante, qualitativ hochwertige und in der Region verankerte Berichterstattung zu bieten. Darauf können Sie sich verlassen. Aber das kostet auch Geld. Im Internet hat sich eine Gratis-Kultur entwickelt, die nicht nachvollziehbar ist. Journalismus ist ein Handwerk wie Friseur, Metzger oder Bäcker. In allen Bereichen zahlen wir für angemessene Leistung und würden nie einen Gedanken daran verschwenden, das gratis haben zu wollen. So kann es eben auch fundierte, redaktionelle Inhalte nicht kostenlos geben! Deswegen bieten wir Ihnen unterschiedliche Abo-Modelle, exakt auf die digitalen Bedürfnisse zugeschnitten. Sie erhalten etwa Zugriff auf Texte, die mit einem Plus gekennzeichnet sind. Dahinter verbergen sich Reportagen, Hintergründe, Analysen, Kommentare, Exklusives, Datenauswertungen und Texte, die mit weiterem Material angereichert sind.
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Ihr Marcel Auermann,
Chefredakteur
