Das Wort Gamer – bei vielen weckt das die Assoziation eines übergewichtigen jungen Mannes im Kapuzenpulli, der im Keller sitzt, mit der Controller in der einen und einer Chips-Tüte in der anderen Hand. Dieses Bild ist in der Wirklichkeit überholt: Gaming und das professionelle Pendant E-Sport sind Massenphänomene, die sich durch alle Schichten und Altersstufen ziehen. Die Szene kämpft dennoch mit verschiedenen Vorurteilen, unter anderem auch dem, dass Gaming dem Köper schadet. Forscher der Universität Köln, unter der Leitung des Sportwissenschaftlers Ingo Froböse, haben sich der Sache angenommen und sich in ihrer mittlerweile vierten Studie zum E-Sport mit dem Thema Schmerzen beschäftigt. Dabei haben sie den Fokus auf die Ergonomie gelegt.