Ins Trebgaster Pfarrhaus kehrt neues Leben ein, auch wenn es anders aussieht als bisher. Am Donnerstag informierte der Kirchenvorstand gemeinsam mit Dekan Friedrich Hohenberger über die zukünftige Nutzung des Pfarrhauses am Kirchplatz. Seit Pfarrer Peter Ahrens nach 23 Jahren in Rente ging, wird das erste Geschoss des historischen Gebäudes nicht mehr als Pfarrwohnung genutzt. Die Gründe hierfür hierzu lägen vor allem in der Personaldecke der Landeskirche, was sich auf die rückläufige Nutzung von Pfarrsitzwohnungen auswirke, wie Architekt der Landeskirche Jörg Streng ausführte. Um das 1730 erbaute Gebäude inmitten des prägenden städtebaulichen Ensembles aus der Pfarrkirche St. Johannes, dem Beinhaus und den dazugehörigen imposanten Stützmauern weiterhin als Ort der Begegnung erhalten und nutzen zu können, setzte sich der Kirchenvorstand nach einigen Sondierungsgesprächen mit den Verantwortlichen der Naturbühne in Trebgast in Verbindung. Eine Lösung wurde gefunden.