Freundlicher Erstkontakt
Als einladend, hell, freundlich und zielorientiert beschreibt Pötzsch den großen Raum. „Unsere Gäste sollen gleich merken: Hier wird mir geholfen.“ Und gerade für diese Erstkontakte sei ein einladendes Ambiente, aber dann auch die Weitervermittlung im Haus wichtig. Wer jetzt das Rathaus durch den Haupteingang in der Ludwigstraße betritt, sieht gleich links nicht mehr das kleine Empfangsfenster, sondern eine helle automatische Schiebetür, hinter der sich – natürlich barrierefrei – der Empfang und auch die Poststelle befinden. Um diesen Raum so groß zu bekommen, wurden drei der alten Büros zusammengelegt. Die Akustikdecke verhindert störende Echos, an die Theke kommt noch das aktuelle Selb-Logo. Überhaupt passt sich das Ganze auch mit der Möblierung und den Lampen angenehm an das Motto „Designstadt Selb“ an. Der 65 Quadratmeter große Raum besitzt Heizkörper und Fußbodenheizung, um den insgesamt drei Mitarbeiterinnen am Empfang, in der Poststelle und in der Registratur einen anständig klimatisierten Arbeitsplatz zu bieten. Wie Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch sagte, hatte die Stadt eine Innenarchitektin mit ins Boot geholt, „die uns auch gut begleitet hat“.