Fast ein Jahr nachdem auf der B289 bei Burghaig eine Radfahrerin beim Überqueren der Bundesstraße ums Leben gekommen ist, reagieren die Behörden nun. Wie das Staatliche Bauamt mitteilt, will man die Geschwindigkeiten im Bereich der Kreuzung verringern. Konkrete Maßnahme: Die Stelle, auf der die Bundesstraße in Richtung Mainleus von zwei auf eine Fahrspur reduziert wird, verschiebt sich um 300 Meter in Richtung Kulmbach. Nach Angaben der Behörde zielt das Vorhaben vor allem auf „späte Überholmanöver am Ende der Vierspurigkeit“ ab, wo viele Autofahrer erfahrungsgemäß schnell noch mal richtig Gas geben. Die Hoffnung ist, dass das Zurückverlagern des Endes der Vierspurigkeit die Autofahrer langsamer an die Abzweigung Weinbrücke herankommen lässt.