Neues Dienstleistungspaket Hand in Hand Lösungen bieten

Den Auftakt für das neue Dienstleistungspaket für die Wohnungswirtschaft machte die ESM gemeinsam mit der Marktredwitzer Stewog. Unser Bild zeigt (von links): Mario Wuttke, Geschäftsführer der Stewog, Matthias Sörgel, kaufmännischer Leiter der ESM, Anita Stegert von der Stewog und Klaus Burkhardt, Geschäftsführer der ESM. Foto: /pr.

Die komplexer werdende Welt der Energie soll für die ESM-Kunden einfach bleiben. Als Dienstleister arbeitet die Energieversorgung jetzt verstärkt mit der Stewog zusammen.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Marktredwitz/Selb - „Die Energieversorgung Selb-Marktredwitz GmbH (ESM) sorgt mit neuen Angeboten dafür, dass die immer komplexer werdende Welt der Energie für ihre Kunden einfach und übersichtlich bleibt.“ Ein Beispiel dafür sind laut einer Pressemitteilung die Dienstleistungen für Hausverwaltungen und größere Immobilieneigentümer wie Wohnungsbaugesellschaften. Auf diesem Gebiet arbeite man jetzt unter anderem enger mit der Stewog in Marktredwitz zusammen.

Rundum-Dienstleister ESM

„Wir entwickeln uns vom reinen Energieversorger immer mehr zum Rundum-Dienstleister“, betont Klaus Burkhardt, Geschäftsführer der ESM. Rund 300 Wohneinheiten betreue der Energieversorger bereits und stehe Mietern wie Vermietern mit unterschiedlichen Dienstleistungen zur Seite: Von kaufmännischen Aufgaben, wie etwa der Heiz- und Nebenkostenabrechnungen, bis hin zu technischen Dienstleistungen, wie beispielsweise dem Einbau und der Betreuung von Messgeräten und Rauchwarnmeldern.

Breitbandangebote und ein Energiedatenmanagement rundeten künftig das ESM-Portfolio ab. Auch E-Mobilitätslösungen könnten dazugebucht werden. „Die Hausverwaltungen und Eigentümer können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und müssen sich nicht auch noch um die Nebenschauplätze kümmern“, erläutert Matthias Sörgel, kaufmännischer Leiter der ESM, und ergänzt: „Der Bedarf für den einzelnen Immobilienbesitzer kann sehr unterschiedlich sein. Darum können Interessenten bei uns die zu ihren individuellen Bedürfnissen passenden Dienstleistungen nach einem Baukastenprinzip zusammenstellen.“

Störungen rechtzeitig erkennen

Seit Herbst 2020 unterstützt die ESM beispielsweise die Wohnungsbaugenossenschaft Arzberg bei knapp 150 Wohneinheiten mit der Heizkostenabrechnung. „Eine korrekte und rechtssichere Abrechnung ist grundlegend für eine effiziente Verwaltung“, betont Matthias Sörgel. „Wir statten die Liegenschaften mit Erfassungsgeräten aus, die die Verbrauchsdaten per Funk übermitteln.“ Die ESM-Mitarbeiter prüften die Rohdaten regelmäßig und könnten so mögliche Fehler oder Störungen rechtzeitig erkennen und beheben. „Auf Basis dieser Informationen sowie individuellen Kosten- und Nutzerdaten erstellen wir die Abrechnungen.“ Die Digitalisierung spare dem Kunden nicht nur Zeit und Geld, durch die Bündelung von Dienstleistungen bei der ESM hätten die Wohnungsunternehmen auch einen kompetenten Ansprechpartner für eine Vielzahl von Aufgaben.

Den Auftakt für das neue Dienstleistungspaket für die Wohnungswirtschaft machte die ESM gemeinsam mit der Stadtentwicklungs- und Wohnungsbau GmbH Marktredwitz. Die ESM habe im ersten Wohngebäude der Stewog Heizkostenzähler installiert und die Abrechnung gleich mit übernommen. „Das interdisziplinäre Projektteam des Energieversorgers erarbeitete dazu eine bereichsübergreifende Abrechnungslösung, basierend auf der Software ,varyheat’ der varys, eines Tochterunternehmens der Stadtwerke Jena.“

Weniger Aufwand

Mittlerweile rechne die ESM rund 100 Wohneinheiten der Stewog erfolgreich ab. „Der Verwaltungsaufwand zur Klärung von Rückfragen hat sich merklich reduziert, seitdem wir mit der ESM zusammenarbeiten“, freuen sich Mario Wuttke, Geschäftsführer der Stewog, und seine Mitarbeiter über die gute Zusammenarbeit mit dem Dienstleister ESM.

Dank der positiven Erfahrungen der Stewog sei auch die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Marktleuthen auf das Angebot der ESM aufmerksam geworden. „Hier entschied sich die Geschäftsführung sehr schnell dafür, die komplette kaufmännische Betriebsführung an die ESM zu übertragen“, sagt Matthias Sörgel. „Mit unserem Dienstleistungspaket zur Betriebsführung greifen wir Wohnungsunternehmen bei der Optimierung ihrer kaufmännischen Organisation unter die Arme und übernehmen auf Wunsch die Buchführung, den Zahlungsverkehr, Steueranmeldungen oder begleiten beispielsweise auch den Jahresabschluss und die Prüfung“, verdeutlicht er.

Ausbau der Lade-Infrastruktur

Das Stromzapfen zu Hause sei mittlerweile sehr begehrt. Um es E-Mobilisten so einfach wie möglich zu machen und damit den Wandel zur Elektromobilität weiter voranzubringen, engagiere sich die ESM auch beim Ausbau der privaten, gewerblichen sowie der öffentlichen Lade-Infrastruktur. „In acht Kommunen ist die ESM aktuell mit 20 Ladepunkten präsent.“

Derzeit arbeite die ESM an einem Konzept, das eine bedarfsgerechte und smarte Nutzung von E-Ladesäulen in Quartieren mit überwiegend vermieteten Wohnungen erlaubt. „Nur wenn es gelingt, den Mietern dieser Wohnungen eine maßgeschneiderte Ladelösung für ihr Elek-troauto zu bieten, ist der Wandel hin zur Elektromobilität auch dort erfolgreich“, so ESM-Geschäftsführer Burkhardt. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz sei dies deutlich einfacher auch in Bestandsimmobilien umzusetzen, Interessenten hätten sich bereits gemeldet. red

Autor

Bilder