Bayerns Ziel, schneller als der Bund bereits 2040 klimaneutral werden zu wollen, sei eine gewaltige Herausforderung, so Dereschkewitz. Er verwies auf eine VBW-Studie, wonach dazu im Freistaat Investitionen in Höhe von 167 Milliarden Euro erforderlich seien. Im Hinblick auf die Energieinfrastruktur gelte es jetzt, Boden gut zu machen. Es sei klar, „dass wir unsere Klimaziele ohne den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien nicht erreichen werden“. Darüber hinaus müssten die großen Stromübertragungsleitungen so schnell wie möglich fertiggestellt werden, um den Windstrom vom Norden in den Süden zu transportieren.