Oberkotzau UWO will Sperren am Radweg entschärfen

  Foto: /Oberkotzau Schild, Foto Keltsch.JPG

Am „Schwarzen Weg“ halten Schranken die Radler auf. Der Bürgermeister betont, dass es sich um eine Gefahrenstelle handele. Jetzt prüft die Verwaltung eine mögliche Lösung.

 
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Oberkotzau - Der Fahrradweg an der Saale in Oberkotzau kreuzt an der „Schwarzen Brücke“ die kleine Straße „Schwarzer Weg“. Beiderseits stehen dort zwei zueinander versetzte rotweiße Sperren, die verhindern, dass die Radler ungebremst über die Straße brettern. Für Fahrradfahrer sind sie ein Hindernis, das, wie die UWO in der jüngsten Bauausschusssitzung feststellte, wegen seiner Enge besonders für Kinder und für Radler mit Kinderanhängern nur mit großer Mühe zu bewältigen sei. Deshalb beantragte UWO, zu prüfen, ob jeweils eine der beiden Schranken dauerhaft offenbleiben könne. Zumal seit letztem Herbst ein Hinweisschild die Radfahrer von der Hauptstraße über die Schwarze Brücke auf den Saaleradweg leitet.

Bürgermeister Stefan Breuer konnte sich mit dem Antrag nicht recht anfreunden. Es handele sich um eine Gefahrenstelle, betonte er; die Sperren seien deshalb einst auf Veranlassung der benachbarten Firma Gealan Formteile aufgestellt worden. Nach einigem Hin und Her schlug Erich Pöhlmann (CSU) vor, die Schranken in einem anderen Winkel aufzustellen, damit die Fahrradfahrer leichter durchkommen. Die Ausschussmitglieder stimmten zu: Die Verwaltung soll prüfen, ob dies eine Lösung ist.

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