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Ohne Arbeitserlaubnis Slowene schleust Serben ein

Beamte leiten Autos von der Autobahn zur Kontrolle: So gingen die serbischen Schleuser ins Netz. Foto: /Bundespolizeiinspektion Selb

Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb haben die Einschleusung von Ausländern auf der BAB 93 unterbunden.

 
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Rehau / BAB 93 - Den Fahndern der Grenzpolizeiinspektion Selb gelang es am Sonntag auf der BAB 93 an der Rastanlage Bärenholz eine Einschleusung von Migranten zu vereiteln, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Bei der Kontrolle eines Autos mit serbischer Zulassung gegen 14.45 Uhr stellten die Beamten drei Serben als Insassen im Fahrzeug fest, die aufgrund ihrer Aussagen – in Leipzig Probearbeiten zu wollen – und mitgeführter Arbeitskleidung, die Einreisevoraussetzungen nach dem Schengener Grenzkodex nicht erfüllten. Zudem wurden bei zwei Männern gefälschte Beschäftigungsbescheinigungen entdeckt.

Zur weiteren Sachbearbeitung wurden die serbischen Staatsangehörigen an die zuständige Selber Bundespolizei übergeben.

Nach Abschluss der Ermittlungen und Erstattung einer Anzeige nach dem Aufenthaltsgesetz sowie Urkundenfälschung werden die beiden Serben im Alter von 26 und 27 Jahren über den Flughafen Frankfurt am Main in ihr Heimatland abgeschoben.

Gegen den 33-jährigen Fahrer mit einem gültigen slowenischen Aufenthaltstitel wurden die Ermittlungen wegen Einschleusens von Ausländern aufgenommen.

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