„Leute, wir müssen irgendwann mal trainieren“, sagt Trainer Martin Ständner, als wir die Übungseinheit der Kulmbacher Hammerwerfer besuchen. Das Medieninteresse ist gestiegen.
Die Olympischen Spiele in Paris beginnen. Welchen Aufwand ein Athlet dafür auf sich nimmt, zeigt das Beispiel des Hammerwerfers Merlin Hummel aus Stadtsteinach im Landkreis Kulmbach.
„Leute, wir müssen irgendwann mal trainieren“, sagt Trainer Martin Ständner, als wir die Übungseinheit der Kulmbacher Hammerwerfer besuchen. Das Medieninteresse ist gestiegen.
Neben uns ist auch das Radio anwesend – für den Tag darauf hat sich das Fernsehen angemeldet. „Es geht eigentlich, gehört halt dazu“, macht Hummel knapp drei Wochen vor Paris den wesentlich cooleren Eindruck, trotz schwülwarmer 20 Grad im Schatten.
„Die Luftfeuchtigkeit knallt etwas rein. Aber sonst ist es ganz gut. Da ist der Körper gleich auf Betriebstemperatur“, lacht der angehende Olympionike.Er ist nicht allein.
Bruder Matti, der sich auf die U-18-EM vorbereitet, und die Liebenwald-Zwillinge Leonie und Linus, die kurz vor den Bayerischen Meisterschaften stehen, sind mit dabei. Die Schmiede des UAC Kulmbach bringt immer wieder vielversprechende Talente hervor.
Ständner ist stolz, wenn er von seinen Athleten spricht, die er selbst zu Spitzensportlern formt – besonders natürlich auf Merlin. „Als erster Kulmbacher zu Olympia zu fahren – das haben schon viele mitbekommen.“ - Die ganze Geschichte zu Merlin Hummel lesen Sie hier:
Endlich Wochenende: Alle weiteren Artikel aus unserem Magazin "Endlich Wochenende" finden Sie >>> HIER <<<