Als Carlo, mit dem sie über den mysteriösen Einsatz und die verschwundene Patienten sprechen möchte, tot in seiner Wohnung liegt, wird Sarah selbst zur Verdächtigen und ihr und Bessie dämmert, dass da eine ganz große Verschwörung im Gange sein muss. Oder?
Altenbergers letzter „Polizeiruf“ hat es in sich: Was ist wahr, was Täuschung, was Lüge? Und wer steckt alles mit drin? Der Bayerische Rundfunk verabschiedet Altenberger und ihre Figur Bessie mit einer überaus spannenden Folge, bei der vor allem das Ende unter die Haut geht - auch wenn es anders ausfällt als Altenberger es sich ausgesucht hätte.
„Als ich gefragt wurde, wie ich gerne gehen würde, habe ich gefragt, ob ich nicht jemanden erschießen könnte. Einfach mal selber“, sagte sie im Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Aber ich glaube, das dürfen Kommissarinnen nicht. Ich glaube, es gibt so ungeschriebene Tatort-Polizeiruf-Gesetze und die positive Heldin darf am Ende dann doch nicht der Racheengel werden.“
Im nächsten „Polizeiruf“ aus München ist dann Altenbergers Nachfolgerin Johanna Wokalek als Ermittlerin zu sehen. Sie blicke ein bisschen mit Wehmut zurück, sagte Altenberger, die den „Polizeiruf“ auf eigenen Wunsch verlässt. Ihre Rolle habe sie sehr gemocht: „Bessie, du wirst mir fehlen.“