Unter Drogen Barfuß und verwirrt am Grenzübergang

Polizei im Einsatz: Auch am frühen Morgen. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Er stand unter Betäubungsmittel und konnte sich nicht verständigen: Die Polizei greift einen verwirrten Mann ohne Schuhe am Grenzübergang Schirnding auf.

 
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Schirnding - Am Mittwochmorgen gegen 4.00 Uhr ging laut Polizei die Meldung ein, dass sich am Grenzübergang Schirnding eine augenscheinlich verwirrte, männliche Person aufhalte.

Der Mann sei barfuß und torkle auf der Bundesstraße B303 herum. Aufgrund des Verkehrsaufkommens auf der B303 befinde sich der junge Mann in höchster Lebensgefahr. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen 39-jährigen Mann aus Bayreuth. Die polizeiliche Recherche ergab, dass er möglicherweise an paranoider Schizophrenie leidet. Außerdem ist er den Beamten bekannt - als Konsument von Betäubungsmitteln.

Da der 39-Jährige nach Einschätzung der Polizisten vor Ort offensichtlich unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln stand, war eine vernünftige Unterhaltung mit ihm nicht möglich. Er artikulierte sich in einer Sprache, die wohl nur er verstan, hieß es im Bericht.

Der Mann kam zur Untersuchung ins Krankenhaus. Die Polizei ordnete anschließend wegen Eigengefährdung die Unterbringung des 39-Jährigen in einem Bezirkskrankenhaus an.

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