Die Kraft lässt plötzlich und aus unerfindlichen Gründen nach. Der Körper ist steif, der Gang unsicher und gebeugt. Die Feinmotorik schwindet. Und keiner kann ihr sagen, was los ist. „Ich wurde von den Ärzten mit der Diagnose Depression wieder nach Hause geschickt. Ich solle mich ausruhen“, sagt Andrea Müllner über die Anfänge ihrer Parkinson-Diagnose. Mittlerweile sind vier Jahre vergangen – und die heute 56-jährige Wunsiedlerin stellt sich ihrer Krankheit. Mit Sport. Genauer, mit Tischtennis.