Erfurt (dpa/th) - Angesichts scharfer Kritik aus der eigenen Partei hat sich Thüringens BSW-Chefin Katja Wolf versöhnlich gezeigt. "Ich verstehe, dass bei einer solchen Wahl auch Nerven blank liegen", sagte Wolf in der MDR-Sendung "Fakt ist!" in Erfurt. Nach dem Scheitern des Bündnis Sahra Wagenknecht an der Fünf-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl waren Wolf und ihr Landesverband parteiintern heftig in die Kritik geraten.