Der größte Vorteil für Kunden ist das Vertrauen und die Bequemlichkeit. Sie müssen bei einem unbekannten Shop kein neues Konto anlegen und keine sensiblen Daten preisgeben. Für Händler kann die Integration von Amazon Pay die Abbruchrate im Checkout senken. Die Reichweite ist jedoch geringer als bei PayPal, da der Dienst stark auf das Amazon-Ökosystem zentriert ist.
Spezialisten fordern den Allrounder heraus
Die Landschaft der Online-Zahlungsanbieter hat sich diversifiziert. PayPal bleibt der universelle Allrounder mit der höchsten Markenbekanntheit und breitesten Akzeptanz. Die Konkurrenz greift jedoch erfolgreich an den Rändern an, indem sie spezifische Probleme besser löst.
Ob Stripe für anspruchsvolle Unternehmenslösungen, Klarna für flexible Kaufanreize oder Apple Pay für mobile Bequemlichkeit – eine alleinige Antwort auf die Frage nach dem besten Anbieter gibt es nicht mehr. Die Wahl hängt heute stärker denn je vom jeweiligen Geschäftsmodell des Händlers und den Bedürfnissen des Kunden ab.