Die SpVgg Bayern Hof hat einen neuen Co-Trainer: Ex-Spieler Andreas Deffner übernimmt den Job von Fabian Krantz.
Die SpVgg Bayern Hof hat nach der Verpflichtung von Henrik Schödel als Interims-Cheftrainer weitere Bewegung ins Trainerteam gebracht. Mit Andreas Deffner wird Schödel künftig ein alter Bekannter als Co-Trainer zur Seite stehen. Das teilten die Hofer am Dienstag offiziell mit.
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Nach der Trennung von Ex-Coach Mikhail Sajaia hatte auch der bisherige Co, Fabian Krantz, seinen Abschied verkündet. Das Eigengewächs war zuvor erst im vergangenen Sommer auf die Au zurückgekehrt, an der er 70 Bayernligaspiele bestritt. Jetzt haben die Hofer Verantwortlichen mit Deffner einen Nachfolger gefunden, der wie sein Vorgänger sowie sein zukünftiger Cheftrainer Stallgeruch mitbringt.
Der 53-jährige Issigauer spielte schon in der C-Jugend – damals noch für den FC Bayern Hof – an der Grünen Au. Von dort durchlief er alle Jugendmannschaften und war im Anschluss von 1989 bis 2001 als Spieler der ersten Mannschaft aktiv. 1994 gelang Deffner mit den Hofern der Aufstieg aus der Landesliga in die damalige Oberliga Bayern. 2001 wechselte er zwar das Trikot, blieb aber bei den Farben schwarz und gelb und schnürte dann bis 2007 seine Schuhe für die SpVgg Bayreuth. Mit dieser gelang ihm 2005 der Aufstieg in die damals noch drittklassige Regionalliga Süd. Seine aktive Karriere ließ er dann heimatnah bei der SV 05 Froschbachtal, dem FC Steinbach-Dürrenwaid und dem 1. FC Höllental ausklingen, wo er jeweils als Spielertrainer aktiv war. Seit Sommer 2023 war er ohne Verein. Jetzt bekommt Deffner das Vertrauen der SpVgg Bayern Hof – und das eines Mannes, den er bestens kennt.
„Henrik und ich kennen uns schon lange. Da wollte ich helfen, die Lücke zu schließen“, so Deffner, der sich zuletzt beim Training auch schon einen Eindruck von der Mannschaft verschaffte. „Ich muss sagen, ich bin echt beeindruckt, mit welcher Leidenschaft und welchem Potenzial die Mannschaft bestückt ist“, heißt es in der offiziellen Mitteilung der Hofer. Deffner habe sich „kurzfristig“ bereit erklärt, die Stelle zu übernehmen. Wie lange das Engagement andauern wird, ist – wie bei Schödel auch – nicht bekannt. Gut möglich aber, dass es sich ebenfalls um eine Übergangslösung für die letzten Spiele bis zur Winterpause handelt.
