Personalupdate der Selber Wölfe Einer darf wieder, ein anderer hofft noch

Chad Bassen hat seine Strafe bereits abgesessen und ist wieder spielberechtigt. Bei Mark McNeill soll eine MRT-Untersuchung Aufschluss über die Schwere seiner Verletzung geben.

 
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Hat sich eine Unterkörperverletzung zugezogen: Selber-Wölfe-Stürmer Mark McNeill. Foto: /Mario Wiedel

Beim 2:1-Überraschungserfolg seiner Selber Wölfe am Sonntagabend in Krefeld musste Chad Bassen noch zuschauen. Beim Heimspiel am kommenden Freitag (19.30 Uhr) in der Netzsch-Arena gegen die Dresdner Eislöwen ist der Routinier dagegen wieder spielberechtigt. Die DEL2 zog den 41-jährigen Stürmer nach seinem Stockstich in der Partie gegen den EHC Freiburg am vergangenen Freitag nur für ein Spiel aus dem Verkehr.

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Über die Ausfallzeit von Kontingentspieler Mark McNeill ist indes noch nichts Näheres bekannt. Der Kanadier verletzte sich am Freitag gegen die Wölfe aus dem Breisgau am Unterkörper. Nach der Partie befürchte Craig Streu, Cheftrainer des Eishockey-Klubs aus dem Fichtelgebirge, Schlimmeres. Am Dienstag ist nun die MRT-Untersuchung angesetzt, die klären soll, wie lange der 31-Jährige nicht zur Verfügung stehen wird.

Matchwinner mit gebrochener Nase: Josh Winquist

Immerhin verpasste zumindest Josh Winquist keinen Einsatz. Der Toptorschütze der Selber (zehn Tore) brach sich – ebenfalls in der Partie gegen Freiburg – die Nase, stand aber zwei Tage später in Krefeld nicht nur auf dem Eis, sondern erzielte auch den viel umjubelten 2:1-Siegtreffer der Wölfe.