Die Hofer CSU-Stadtratsfraktion nutze den Fall „Petit Paris“ zur parteipolitischen Profilierung- diesen Vorwurf erhebt der SPD-Stadtrat Patrick Leitl im Namen seiner Fraktion. Die Christsozialen hatten in einer Pressemitteilung den Fortschritt bei der baufälligen Immobilie auch auf ihren Antrag „Maßnahmen zur Bekämpfung von Schrottimmobilien“ zurückgeführt. Der ehemalige Nachtclub soll nach jahrelangem Hin und Her teilweise abgerissen werden. Dass es jetzt vorwärts geht, ist Leitl zufolge nicht der CSU-Fraktion zu verdanken. Er schreibt: „Dafür dass das Thema auf der Agenda der Hofer Stadtpolitik parteiübergreifend bleibt, ist das Verdienst des Verein Bürger am Zug.“