Andreas Hacke gab den zeitlichen Ablauf für das ISEK und die VU bekannt. Demnach findet jetzt im Herbst und Winter eine Bestandserhebung statt. Dabei sei eine Online-Bürgerbeteiligung vorgesehen. Wie Hacke betonte, habe sich das Online-Verfahren bewährt. Die Beantwortung der Fragen und das Einbringen von Vorschlägen nehme etwa zehn Minuten in Anspruch. Ältere Bürger ohne Online-Zugang hätten dennoch die Möglichkeit, sich auf Wunsch in Papierform zu beteiligen. In der zweiten Phase der fachlichen Analyse bestehe die Möglichkeit, örtliche Experten anzuhören, wie Träger sozialer Einrichtungen oder Vereinsvorsitzende. Optional sei auch ein gemeinsamer Stadtspaziergang möglich.
Im dritten Abschnitt der Konzeptphase beteilige man mit einer Abschlussveranstaltung nochmals die Bürger, bevor der Stadtrat Beschlüsse fasse.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen“, sagte Bürgermeister Schaller bei der Verabschiedung der beiden Referenten. Stadter und Hacke hatten dem Gremium während ihrer Fachvorträge stolz auf einige Referenz-Projekte verwiesen. Wie Stadter erläuterte, hat das Architekturbüro RSP unter anderem in der Nachbargemeinde Schwarzenbach am Wald eine Visitenkarte hinterlassen mit den Planungen für das Parkhaus, das an der Stelle eines leerstehenden Anwesens entstanden sei.