Der Innenausschuss des Landtags hat sich auf der Grundlage mehrerer Anträge der Regierungsfraktionen von CSU und Freien Wählern auf ein Maßnahmenpaket zur Bekämpfung des islamistischen Terrors in Bayern verständigt. Kernpunkte sind die bessere Vernetzung von Sicherheitsbehörden, die Erweiterung ihrer Überwachungsrechte, mehr Prävention und die Unterbindung islamistischer Versammlungen mit verfassungsfeindlichen Bestrebungen. Hintergrund sind die jüngsten islamistisch motivierten Anschläge, denen mutmaßlich eine „Turbo-Radikalisierung“ übers Internet zugrunde lag. Weitergehende Anträge von Grünen, SPD und AfD fanden keine Mehrheit.