Nach den Hofer und den Nürnberger Symphonikern gastierten in diesem Jahr erstmals die Bamberger Symphoniker bei den Plassenburg-Open-Airs. Ein sommerlich leichtes, gefälliges und gängiges Programm hatten sich die Symphoniker unter der Leitung des jungen polnischen Dirigenten Krzysztof Urbanski ausgesucht. Populäre Klassik, deren Faszination sich kaum jemand entziehen kann. Doch der Klangkörper aus der Domstadt musizierte deshalb nicht etwa relaxed. Keine Spur davon, im Gegenteil: egal ob Mozarts „Zauberflöten“-Ouvertüre, Schumanns Cellokonzert oder Mendelssohns „Italienische“, die Symphoniker brachten den Schönen Hof zum Klingen und zeigten sich in Kulmbach von ihrer besten Seite.
Plassenburg Open-Air Bamberger Symphoniker setzen den Schlussakkord
Stephan Herbert Fuchs 22.07.2024 - 11:22 Uhr