Polizeieinsatz Mutmaßlicher Besitz von Kinderpornografie - Durchsuchungen

Die Polizei hat in Oberbayern mehrere Wohnungen wegen des Verdachts des Besitzes der Kinderpornografie durchsucht. (Symbolbild) Foto: Lino Mirgeler/dpa

Die Polizei durchsucht in mehreren Gemeinden und Städten in Oberbayern Wohnungen. Der Verdacht: Besitz von Kinderpornografie.

 
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Ingolstadt (dpa/lby) - Die Polizei hat im Kampf gegen Kinderpornografie 13 Wohnungen in Oberbayern durchsucht und mögliche Beweismittel gesammelt. Ziel war es, die Beweismittel für Strafverfahren wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie zu sichern, wie die Polizei mitteilte.

Bei dem gemeindeübergreifenden Einsatz wurden im Laufe des Vormittags 13 Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 66 Jahren angetroffen. Bei drei von ihnen wurden Fingerabdrücke genommen und Fotos gemacht. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Tatverdächtigen oder den Durchsuchungen gab, war zunächst nicht bekannt.

Beweismaterial sichergestellt

Bei dem Einsatz wurde laut Polizei umfangreiches Beweismaterial in Form von Smartphones, Computern, Laptops und Tablets sowie weitere Speichermedien sichergestellt. Diese werden nun ausgewertet, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Auswertung der Gegenstände dauert noch an. 

Durchsucht wurden Privatwohnungen in den Städten Pfaffenhofen, Neuburg und Ingolstadt sowie in Gaimersheim und Pollenfeld (Landkreis Eichstätt), Vohburg, Reichertshofen, Reichertshausen (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) und in Karlskron (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen).

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