Positiver Trend im Raum Kulmbach Inzidenz kratzt an 100er-Marke

Die Quote bei den Erstimpfungen liegt bei 37,1 Prozent. Foto:  

Es geht langsam, aber stetig: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Kulmbach bewegt sich weiter nach unten. Daran können auch 18 neue Fälle nichts ändern.

 
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Kulmbach - Mit kleinen Schritten nähert sich der Landkreis bei der Sieben-Tage-Inzidenz der 100er-Marke. Wie das Landratsamt am späten Donnerstagnachmittag mitteilte, kamen aktuell 18 neue Corona-Fälle hinzu. Die Inzidenz beträgt damit 104,80. „Die Entwicklung gestaltet sich bei uns weiterhin positiv. Dennoch sind etliche Erleichterungen für die Bürger meist nur mit einem negativen Test möglich. Dem wollen wir Rechnung tragen und auch am Feiertag Testmöglichkeiten anbieten“, macht der Leiter des Krisenstabs Oliver Hempfling deutlich (siehe auch Artikel oben).

Deshalb würden auch an Christi Himmelfahrt in der kommenden Woche Schnelltests angeboten. Folgende Testzeiten und Teststandorte stehen zur Verfügung: Kulmbach: 6 bis 9 Uhr und 16 bis 19 Uhr, Thurnau 11 bis 14 Uhr und Mainleus 10 bis 12 Uhr. „Unser Dank gilt allen Helfern, insbesondere von Bundeswehr und BRK, die auch an diesem Tag fleißig Dienst tun“, so Oliver Hempfling weiter.

Stationär betreut werden im Klinikum Kulmbach aktuell 21 Menschen, sieben davon befinden sich auf der Intensivstation. Die Zahl der Quarantäne-Fälle beträgt 351, die der Verstorbenen bleibt bei 111. Von den insgesamt 3968 Corona-Fällen sind 3700 genesen. Eine Erstimpfung haben mittlerweile 26 570 Menschen hinter sich, das entspricht einer Quote von 37,1 Prozent. Bei den Zweitimpfungen sind es 7978 Bürger (Quote: 11,5 Prozent).

In den Teststrecken der Kulmbacher Abstrichstelle wurden 146 weitere Testungen durchgeführt. Außerdem teilt das Landratsamt mit, dass die Allgemeinverfügungen zur Maskenzone in der Stadt Kulmbach und zu Alkoholverbotszonen bis zum 2. Juni verlängert wurde. Weitere Informationen gibt es unter

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