Die „großen Vier“: In der Modewelt sind das die Schauen in New York, London, Mailand und Paris. Der „Fashion Week“-Reigen beginnt traditionell am Big Apple und läuft Ende September in der französischen Hauptstadt auf der Zielgeraden ein.
Paris ist traditionell die letzte der vier großen Fashion Weeks. Dior bestreitet eine komplette Kollektion in Schwarz und Weiß, Saint Laurent zeigt Safarijacken und Overalls. Und die Stars strömen in die Weltstadt der Mode.
Die „großen Vier“: In der Modewelt sind das die Schauen in New York, London, Mailand und Paris. Der „Fashion Week“-Reigen beginnt traditionell am Big Apple und läuft Ende September in der französischen Hauptstadt auf der Zielgeraden ein.
Nach der Werbung weiterlesen
Seit Montag laufen an der Seine die Prêt-à-Porter-Schauen und die ersten großen Modehäuser haben ihre Kollektionen für das kommende Frühjahr und den Sommer bereits vorgestellt. Dabei bewahrheitete sich einmal mehr eine Gesetzmäßigkeit des Modezirkus: Je namhafter das Label, desto hochkarätiger die Gäste.
Dior lud in den Jardin des Tuileries – und Stars wie Jennifer Lawrence, Charlize Theron oder Robert Pattinson kamen, um sich unter dem goldenen Markenschriftzug ablichten zu lassen. Beinahe die komplette Kollektion, für die die italienische Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri verantwortlich zeichnet, wurde mit den Nichtfarben Schwarz und Weiß bestritten. Einzig der in Gelb und Pink gestrichene Catwalk war ein Farbtupfer. Schwarze Lederjacken, weiße Herrenhemden, viele Latzkleider – die Androgynität der 1990er ließ grüßen. In Hintergrund lief während der Schau eine Installation der Künstlerin Elena Bellantoni, die einen satirischen Blick auf die Rolle der Frau in der Werbung warf.
Das Modehaus Saint Laurent präsentierte seine Schau am Pariser Eiffelturm. Kate Moss, Diane Kruger oder Carla Bruni saßen in der „Front Row“, während an ihnen Models in Overalls, Hosen mit rasiermesserscharfen Bügelfalten und Safarijacken vorbeidefilierten. Chefdesigner Anthony Vaccarello zeigte viel erdige Töne: Sand, Ocker, Khaki. Die Entwürfe erinnerten an die Fliegermode einer Amelia Earhart, der berühmten, in den 1930er Jahren verschollenen Pilotin. Die Taille betonten Gürtel, Lederhandschuhe und übergroße Sonnenbrillen rundeten den selbstbewussten, eleganten Look ab.
Die Pariser Prêt-à-Porter-Schauen gehen noch bis zum 3. Oktober. Givenchy, Balmain, Valentino, Louis Vuitton – viele große Namen kommen erst noch.
Die Stars und die Mode der Pariser Fashion Week – in unserer Bildergalerie!