Hof - Der hoch dotierte Hofer Goldpreis, den die Friedrich-Baur-Stiftung in Erinnerung an Heinz Badewitz für das beste Spielfilmdebüt unter den Festivalbeiträgen vergibt, wird in diesem Jahr geteilt. Autorenfilmer Philipp Gröning („Die große Stille“) als Juror war besonders überrascht und berührt von zwei eher „schwierigen“ 60-Minuten-Filmen: „Charly“ von Alisa Kolosova und „Gehirntattoo“ von Lukas Röder. In „Charly“ findet eine unglückliche junge Frau nach seltsamen Begegnungen zum Einklang mit sich selbst und der Umwelt; Röders Film ist ein Zwei-Personen-Stück, das sich „radikal persönlich und öffentlich zugleich“ mit psychischen Krankheiten beschäftigt.
Preisverleihung Begehrter Goldpreis wird geteilt
Ralf Sziegoleit 01.11.2021 - 12:56 Uhr