Das Werk ist viel gespielt auf deutschen Bühnen, aber die Inszenierung von Peer Gynt am Theater Hof hat das Potenzial für Überraschungen. Regisseurin Lydia Bunk und Ausstatter Christoph Gehre sind davon überzeugt, dass der Norweger Henrik Ibsen sein fantastisches Gedicht so angelegt hat, dass dessen Psychologie heute noch trägt. „Bei Ibsen kommt man immer sehr weit mit Tiefenpsychologie. Es ist sehr spannend, wie die Dorfgemeinschaft, die Peer Gynt mobbt, in seiner Fantasie in Trolle verwandelt wird“, erklärt die Regisseurin. Die Hofer Schauspiel-Premiere ist am Freitag um 19.30 im Großen Haus.