„So stellt der Weg nicht nur für Radfahrer und Touristen ein lohnendes Ausflugsziel dar, sondern ist auch für Spaziergänger mit Kinderwagen oder Rollator leicht zu begehen“, betonte Landrat Bär und fasste zusammen: „Radwege bedeuten Lebensqualität.“ Die Trasse habe eine große touristische Bedeutung für den Landkreis Hof, da hier auch der Saaleradweg, die D11-Route und weitere Radwegeverbindungen entlangführen. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass auch landwirtschaftliche Fahrzeuge den Weg mitbenutzen, der dafür auf rund drei Meter Breite ausgebaut wurde und zwei Ausweichstellen erhalten hat. Das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) hat das Projekt daher entsprechend unterstützt. „Der Flüsseradweg ist ein Musterbeispiel für ein integratives Projekt von zwölf kooperierenden Gemeinden, das ländliche Entwicklung und Freizeitnutzung verbindet“, sagte Thomas Pfeuffer vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken, Sachgebiet Land- und Dorfentwicklung. Die Kosten für die Baumaßnahmen belaufen sich auf rund 517 000 Euro. Vom Amt für ländliche Entwicklung sowie dem Freistaat Bayern kommt eine Förderung von 314 000 Euro.