Auch im angrenzenden Zwergstaat Osttimor stieg die Zahl der Opfer auf mindestens 27, wie die Regierung mitteilte. Die Inselrepublik war 2002 unabhängig geworden. Allein in der Hauptstadt Dili seien 13 Menschen gestorben und 7000 aus ihren Häusern vertrieben worden.
In Indonesien, dem größten Inselstaat der Welt, kommt es in der Regenzeit zwischen Oktober und April immer wieder zu tödlichen Naturkatastrophen. Das südostasiatischen Land mit seinen etwa 130 aktiven Vulkanen liegt auch auf dem sogenannten pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde.
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