Die junge Frau hatte sich vor vier Jahren auf einen Deal eingelassen, der bei jedem normal Denkenden die Alarmglocken läuten lässt: Sie stellte zwei Konten für Geldwäsche zur Verfügung. Innerhalb kurzer Zeit flossen darüber rund 10.000 Euro. Vor dem Amtsgericht Kulmbach beteuerte die Frau, sie habe sich keine Gedanken über den Vorgang gemacht. Damals war sie erst 19 Jahre alt und in einer misslichen Situation. Sie hatte keinen Job und lebte in Frankfurt mit einem Narzissten zusammen. Unter Geldmangel leidend und verschuldet, erlag sie der Verlockung des schnellen Geldes.
Prozess in Kulmbach Junge Frau stellte Konten für Geldwäsche zur Verfügung
Klaus Rössner 26.09.2025 - 05:30 Uhr