„Wir hätten uns die Impfpflicht gewünscht, zumindest die für diejenigen über 60 Jahre.“ Nach der gescheiterten Abstimmung über die allgemeine Corona-Impfpflicht im Bundestag gescheitert reagierte für die oberfränkischen Ärzte Otto Beifuß aus Bad Staffelstein, Vorsitzender des regionalen Ärzteverbandes, auf unsere Anfrage enttäuscht: Die Impfpflicht wäre sinnvoll gewesen, um die vulnerablen Gruppen zu schützen. Das Vorgehen der Politik könne er nicht mehr verstehen, erklärt der Arzt. „Diese Entscheidung gegen eine Impfpflicht ist nicht vereinbar mit Vernunft oder dem Patientenwohl.“ Wenn es Gründe gegen eine Impfpflicht gebe, dann seien diese eher interessengetrieben. „Einen medizinischen Grund gegen die Impfung gibt es nicht.“ .