Weiterhin sei die völlig desaströse und umweltschädliche Energieversorgung der Gemeinde auf regenerative und regionale Rohstoffe umgestellt und mit der bayernweit ersten LED-Komplettumstellung ein Zeichen in Sachen Klimaschutz gesetzt worden. Die Schlossterrassen seien heute Teil des neuen Ortszentrums und beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Zum Amtsantritt von Peter Berek sei die Anlage so marode gewesen, dass sie nicht mehr verkehrssicher gewesen sei und sogar zum Teil habe gesperrt werden müssen, heißt es in der Stellungnahme. Zudem seien Bauruinen beseitigt und eine Kinderbetreuung für alle Altersklassen eingerichtet worden.
Preisgekrönte Architektur
Nicht zu vergessen sei das für seine Architektur preisgekrönte Alexbad, das mit all seinen Einrichtungen alleine 2019 fast 100 000 Besucher verzeichnet habe. Dadurch hätten touristische Betriebe und Tagungshäuser im Hinblick auf eine positive Entwicklung Millionen von Euro in ihre Häuser investiert.
Darüber hinaus wurden laut Mitteilung Gemeinsinn und bürgerschaftliches Engagement geweckt und gefördert. Vereine trügen und unterstützten viele gemeindliche Einrichtungen und hätten seit 2008 mehrere hunderttausend Euro an Spenden für gemeinnützige Projekte in Bad Alexandersbad gesammelt.
Dass klassische Kuren demnächst wieder Pflichtleistungen der Krankenversicherungen werden könnten, könnte eine große Chance für die Zukunft sein, glauben die Gemeinderäte. Kinderkrebsnachsorge und Osteopathie könnten zu Alleinstellungsmerkmalen entwickelt werden. Dazu biete die Bertholdt-und-Brigitte-Hollering-Stiftung mit der geplanten Kinderklinik große Möglichkeiten. „Dass diese schon in diesem Jahr in einen Testbetrieb startet und nicht erst in fünf bis acht Jahren, geben wir der Bürgermeisterin gerne hiermit zur Kenntnis“, heißt es in dem Schreiben.
Nur „kleine Brötchen“ zu backen, wie das Anita Berek in Aussicht stelle, werde der Gemeinde nicht weiterhelfen. Die von der Bürgermeisterin genannten Maßnahmen seien fast ausschließlich Projekte, die bereits vor der Amtszeit von Frau Berek von engagierten Bürgern und Vereinen auf den Weg gebracht worden seien und auch weiterverfolgt würden. red