Überbordender Jubel brach nach dem Spiel nicht aus. Zwar freuten sich die Frauen des FFC über den überzeugenden 2:0-Erfolg gegen den bereits feststehenden Vizemeister SV Hegnach. Doch das lag mehr an der Freude über die eigene Leistung an diesem Sonntagnachmittag als an den Umstand, dass der FFC am letzten Spieltag noch den direkten Klassenerhalt schaffen könnte. „Wir haben es eben nicht in der eigenen Hand“, sagte eine erschöpfte Isabell Kastner Minuten nach dem Schlusspfiff im Ossecker Stadion. Weil der VfL Herrenberg nicht über ein Unentschieden hinauskam und die dritte Mannschaft von Eintracht Frankfurt verlor, wahrt das Team um Trainer Kevin Schmidt nun die Möglichkeit auf ein Wunder am letzten Spieltag. Momentan liegen sie punktgleich hinter Eintracht Frankfurt III, die allerdings die bessere Tordifferenz aufweisen. Heißt: Am letzten Spieltag muss der FFC gegen Rüsselsheim gewinnen, die Frankfurterinnen gegen Wetzlar zudem patzen.