Rehau Auf den Spuren des Stroms

Grundschüler aus Rehau überlegen, wie man Strom sparen und die Umwelt entlasten kann. Dabei lernen sie auch etwas über fossile und erneuerbare Energien.

 
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Rehau - Auf Einladung der Bayernwerk AG hat sich Bärbel Ludwig von der Ökologischen Bildungsstätte Hohenberg mit Rehauer Grundschülern über die Erderwärmung und den Klimawandel unterhalten. Bereits im Heimat- und Sachkunde-Unterricht hatten sich die Kinder der Klasse 3b mit dem Thema Energie beschäftigt. Die Schüler experimentierten mit Strombaukästen, untersuchten die Wirkung von Strom und dokumentierten ihren Verbrauch. Dabei erkannten sie schnell, wie wichtig die Energie aus der Steckdose für ihren Alltag ist. Aber wie kommt der Strom überhaupt in die Steckdose?

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Dieser Frage ging die Expertin der Ökologischen Bildungsstätte gemeinsam mit den Kinder alias "Energiesparnasen" auf den Grund. Dabei erfuhren die Schüler, dass aus Sonne, Wind und Wasser Strom erzeugt werden kann und was der Unterschied zwischen fossilen und erneuerbaren Energien ist. Fossile Energien wie Erdöl, Erdgas und Kohle verursachen viel CO2 und schädigen damit unsere Umwelt. Ganz anders sieht es hingegen bei den erneuerbaren Energien aus: Holz, Sonne, Wind, Wasser und Biogas gelten als CO2-neutral und sind somit wesentlich umweltfreundlicher. Ganz im Gegensatz zu den fossilen Energien, die irgendwann verbraucht sein werden.

Anhand einiger Experimente entdeckten die Kinder, welche Bedeutung die Erderwärmung für die Menschen hat. Der Mensch ist schuld daran, dass sich unser Planet aufheizt. In erster Linie, indem er bei fast allem, was er tut, Energie verbraucht.

Für die Schüler war nun klar, mit Strom sollten die Menschen sparsam umgehen. Sie machten sich Gedanken über Einsparmöglichkeiten und fanden schnell eine Alternative, was ihren Zeitvertreib anbelangt: Fahrrad fahren statt an der Spielkonsole zu daddeln.