Das Außenareal bietet einen Übungsplatz, an dem die Feuerwehr ein Schrottauto für Übungszwecke abgestellt hat, und einen 15-Meter-Turm, der ein dreistöckiges Gebäude simuliert. Dort kann der Atemschutz-Trupp etwa Einsätze im Treppenhaus üben. „Wir können jetzt viele Übungen auf unserem eigenen Gelände statt am Schrottplatz oder in Abbruchhäusern durchführen“, sagt Schaller. Seit etwa einem halben Jahr laufe nach der Corona-Pause der Ausbildungs- und Übungsbetrieb.
Kommandant Schaller hofft nun, dass das Interesse, das die Bevölkerung aktuell an der Feuerwehr zeigt, auch spürbar wird: „Ich würde mir wünschen, dass der Neubau Menschen dazu motiviert, bei uns mitzumachen.“ Denn allein die Dimension des Areals mache den Stellenwert der Wehr deutlich. Der Neubau ermögliche zudem bessere Arbeits- und Sicherheitsstandards für die aktuell 75 Mitglieder, die ehrenamtlich engagiert sind. „Feuerwehr ist nicht nur ein Hobby, es ist eine Lebensaufgabe“, betont Schaller.