Rehau - Der erlösende Vorschlag kam am Ende von Klaus Dittmann: Die Abteilungen sollen binnen einer Woche jeweils "unbelastete" Vertreter entsenden, die sich zusammen an einen Tisch setzen, um den VfB vielleicht doch noch zu retten. Der Lösungsansatz des Ehrenmitglieds stieß auf breite Zustimmung an einem Abend, der ansonsten vor allem von einem geprägt war: gegenseitigem Hass. So versteinert die Gesichter am Donnerstagabend auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des VfB im Vereinsheim waren, so laut - und unter der Gürtellinie - waren die Zwischenrufe. So hat sich der Verein am Donnerstagabend vollends ins Abseits chauffiert. Denn wenn Dittmanns Vorschlag nun nicht fruchtet, ist die Abwicklung des VfB ein Fall fürs Gericht.