Unter anderem wird auch das Große Festspielhaus saniert und die veraltete Betriebstechnik der Festspiele erneuert. Nach temporären Ersatzbühnen wird noch gesucht.
Aus 263 wurden 400 Millionen
Finanziert wird das alles von der Stadt Salzburg und dem gleichnamigen Bundesland sowie aus dem österreichischen Bundesbudget.
Nach Berechnungen der Wirtschaftskammer sorgen die Salzburger Festspiele jährlich für eine Wertschöpfung von 250 Millionen Euro in Österreich. Steuern und Abgaben belaufen sich auf 96 Millionen Euro. "Das Investment hat sich in fünf Jahren amortisiert", sagt Crepaz.
Ursprünglich war mit Kosten von knapp 263 Millionen Euro gerechnet worden, inflationsbedingt sind daraus 400 Millionen geworden - und das ist noch nicht alles. Denn ab 2031 sollen in einer nächsten Phase die Felsenreitschule und das Haus für Mozart saniert werden - eine Kostenschätzung dafür liegt bislang nicht vor.