Als der dann mit viel Rauch, Feuer und Nebel endlich fiel, spurteten die kleinen Sportler sofort hoch motiviert auf die Hindernisse zu. Vor ihnen lag letztendlich ein drei Kilometer langer Rundkurs aus natürlichen und künstlichen Hindernissen. Da gehörten Bretterwände und Autoreifen ebenso dazu wie Kriechtunnel, Baumstämme und ein Container mit viel Wasserschaum. Eben fast genauso wie bei den Großen, die am Sonntag ihren Auftritt hatten. Aber ohne Frage, die Nachwuchssportler schlugen sich unendlich tapfer: Auch wenn bei den ganz Kleinen Mami oder Papi als Begleitung dabei waren, krabbelten sie alle wieselflink durch die Hindernisse, hüpften schnell über die Stämme, wateten tapfer durch das kalte Wasser im Container oder hatten mächtig Freude mit den Blubberblasen im Schaumbad. Und sie hatten eine Riesengaudi dabei, denn das war ja auch das erklärte Ziel von Julian Herrgesell und seinem Team: „Hier geht es keinesfalls um Zeit oder schnelle Zieleinläufe. Mir ist sehr wichtig, dass alle bei uns einen schönen Tag mit viel Spaß haben“, freute sich der Organisator.