Die Hofer Polizei war am Samstag und in der Nacht zum Sonntag an verschiedenen Orten der Stadt gefordert. Doch die Einsätze weisen Parallelen auf.
In Hof sind in der Nacht zum Sonntag die Fäuste geflogen: Ein 22-Jähriger schlug gegen 2.30 Uhr vor einer Diskothek in der Poststraße einem 18-Jährigen plötzlich und wuchtartig mit der Faust ins Gesicht. Dieser fiel zu Boden und schlug mit dem Kopf auf. Weil der 18-Jährige kurzzeitig bewusstlos war, kam er in ein Krankenhaus, wie es im Polizeibericht heißt.
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Die Polizei konnte den Täter festnehmen. Beide jungen Männer hatten jeweils etwa zwei Promille Alkohol im Blut. Gegen den 22-Jährigen ermitteln die Beamten nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
Außerdem hatte er ein kleines Messer einstecken, das er auch zuvor in der Diskothek bei sich hatte. Da er so gegen das Waffengesetz verstoßen hat, erhält er eine zusätzliche Anzeige.
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Bereits am frühen Samstagabend war bei der Hofer Polizei die Meldung eingegangen, dass ein Mann im Wittelsbacher Park auf Kinder losgehe. Mehrere Streifen und eine Zivilstreife eilten herbei und trafen dort gegen 18 Uhr auf einen 35-Jährigen. Dieser hatte Schürfwunden und stand deutlich unter dem Einfluss von Alkohol.
Den Aussagen mehrerer Zeugen und des Mannes zufolge hatte es zuvor eine Schlägerei zwischen ihm und einer Jugendgruppe gegeben. Der 35-Jährige aus dem Landkreis Hof hatte auch in Richtung der Minderjährigen geschlagen, die danach geflüchtet waren.
Während der Schlägerei fiel der Erwachsene zu Boden. Die Jugendlichen hatten ihm ins Gesicht getreten. Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Insgesamt sollen etwa sechs Kinder beziehungsweise Jugendliche beteiligt gewesen sein. Einen 17-Jährigen und einen Zwölfjährigen hat die Polizei bereits ermittelt.
Der 35-Jährige musste sich medizinisch versorgen lassen. Auch er hatte, wie die Beteiligten der Auseinandersetzung vor der Diskothek in der Poststraße, mehr als zwei Promille Alkohol im Blut.
Die Polizeiinspektion Hof ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeugen der Auseinandersetzung sollen sich unter der Telefonnummer 09281/704-0 melden.
