Die Zuversicht ist zumindest kurzfristig zurückgekehrt ins Vorwerk. Sammelten sich im Januar noch die Unkenrufe, die eine Unvermeidbarkeit des Abstiegs der Selber Wölfe aus der DEL2 proklamierten, so wurden wenigstens nach der zwischenzeitlichen Leistungssteigerung der Mannschaft andere Töne angeschlagen. So wollte beispielsweise ein Nutzer bereits nach dem 2:1-Überraschungscoup des Eishockey-Klubs aus dem Fichtelgebirge beim Titelaspiranten EC Kassel Huskies am vergangenen Wochenende, es war der dritte Sieg in Serie, in den Sozialen Netzwerken „eine Lanze für die sportliche Leitung brechen“. Er wisse zwar nicht, wer neben Geschäftsführer Sven Gerike noch alles dahinterstecke, aber: „Die Nachverpflichtungen, die getätigt wurden, waren goldrichtig!“ Der Verfasser lehnte sich aus dem Fenster. Er wolle einen Besen essen, wenn der Weg der Wölfe nicht im Klassenerhalt ende.
Ryan Smith Ein Hoffnungsträger, der bleibt
Christian Dreßel 11.02.2025 - 06:34 Uhr