Der sogenannte Saaleabstieg der A9 in Richtung Thüringen ist steil und kurvig. Dass der Fuß dabei in der Tat auf der Bremse liegen sollte, bekam ein Berufskraftfahrer zu spüren.
Auffällig schnell ist in der Nacht von Pfingstmontag auf Dienstag ein 40-Tonner auf der Autobahn am sogenannten Saaleabstiegs unterwegs gewesen. Er fiel dabei einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizei aus Hof ins Auge, wie ein Mitarbeiter der Polizei erklärte. Sie hielten den Schnellfahrer also an und stellten ihn zur Rede.
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Da in dem genannten Streckenabschnitt der A9 vor der Landesgrenze nach Thüringen die Fahrbahn abschüssig und in Kurven verläuft, ist die Geschwindigkeit dort unter anderem für Brummis auf 60 km/h beschränkt.
Nachdem die Beamten den 38-jährigen Berufskraftfahrer gestoppt hatten, werteten sie die digitalen Daten aus. Dabei stellte die Polizei fest, dass er auch nach Abzug einer großzügigen Toleranz wirklich weitaus zu schnell unterwegs gewesen war und die Geschwindigkeit um 36 km/h überschritten hatte. Die Polizei leitete gegen den Fahrer ein Bußgeldverfahren ein und erhoben eine Sicherheitsleistung, bevor der Mann die Fahrt in Richtung Berlin fortsetzen konnte.
